Informationen für Betroffene und Angehörige

Ratgeber Pankreaskarzinom

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Vertreten durch die Geschäftsführer Holger F. Caspari, Kirsten Caspari

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Holger F. Caspari
Zum Scheider Feld 20
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Realisierung:

Layout, Umsetzung:  GFMK GmbH & Co. KG
Texte: Anke Tennemann

Fotos, Abbildungen:
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10. August 2016
Zur Diagnose von Bauchspeicheldrüsenkrebs kann in Zukunft u. U. ein Urintest infrage kommen. Forscher entdeckten im Urin drei potenzielle Biomarker.
  
01. März 2013
Der Arbeitskreis der Pankreatektomierten e. V. unterstützt Pankreatektomierte, Patienten mit Bauchspeicheldrüsenerkrankungen und Bauchspeicheldrüsenkrebs.
  

Es gibt verschiedene Ausprägungen von Bauchspeicheldrüsenkrebs, die danach bestimmt werden, in welchem Gewebe der Tumor sich bildet. Zumeist ist der sogenannte Kopfanteil der Drüse betroffen.

Es werden exokrine und endokrine Tumoren unterschieden. Während exokrine Tumoren in den Ausführungsgängen der Bauchspeichel produzierenden Drüse lokalisiert sind, bilden sich endokrine zum Beispiel in den Langerhansschen Inseln. Die exokrinen Tumoren können in Adenokarzinome, Cystadenokarzinome sowie acinäre Tumoren differenziert werden.

 

Die Bauchspeicheldrüse spielt eine wichtige Rolle in der Verwertung der Nahrung. Durch die Produktion einer Enzyme enthaltenden Flüssigkeit kann die Verdauung der Nährstoffe erst stattfinden. Des Weiteren wird unter anderem Insulin durch die Bauchspeicheldrüse hergestellt. Eine Einschränkung der Funktion der Bauchspeicheldrüse verursacht also nicht nur Probleme in der Verdauung, sondern auch im Stoffwechsel. Wenn die Bauchspeicheldrüse ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen kann, kann ein Mangel an Nährstoffen sowie die Erkrankung Diabetes entstehen. Deshalb muss bei eingeschränkter oder fehlender Funktion der Bauchspeicheldrüse grundsätzlich eine Behandlung stattfinden, indem die fehlenden Enzyme oder Hormone substituiert werden. Die Therapie muss ein Leben lang fortgeführt werden.

Die Ursachen für die Entstehung von Bauchspeicheldrüsenkrebs sind noch nicht abschließend untersucht. Bestimmte Faktoren können jedoch das Risiko steigern, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken. Zigaretten- sowie Alkoholkonsum können die Entstehung von Bauchspeicheldrüsenkrebs begünstigen. Verschiedene Erkrankungen, ererbte sowie erworbene, können ebenfalls das Risiko einer Bauchspeicheldrüsenkrebserkrankung zu erhöhen, hierzu zählen beispielsweise unter anderem ein chronisch entzündeter Pankreas, die Multiple endokrine Neoplasie, aber auch eine Diabeteserkrankung. Ferner kann erbliche Veranlagung bei der Entstehung von Bauchspeicheldrüsenkrebs eine Rolle spielen.